Der Name Wintermühle läßt Geschichtsforscher darauf schließen,
dass die jetzige Wintermühle zurzeit der Slowenen-Besiedlung
gegründet und von den Bayern übernommen wurde, zumal wir uns
entlang der Aist auf "windischem Boden" befinden. 1230 findet sich
das Anwesen als "huba Wergansdorf" im Babenberger Urbar.
Ab wann die Mühle betrieben wurde, ist unbekannt.
Die Wintermühle ist zur Herrschaft Haus bis 1850 abgabenpflichtig.
Die Müller-Familien Pachleitner, Notmüller, Pfandl, Schaffmüller,
Fürricht, Wolfsegger und Neulinger leben aus der Mühle, der Reihe nach
von etwa 1600 bis heute.
1869 wird die Mühle als gut, in günstiger Lage befindlich und mit ausreichendem
Gefälle beschrieben. Zur Mühle gehört auch eine Blochsäge.
1981 wurde die Säge neu gebaut.
2005 ist die Wasserkraftanlage gebaut worden um Strom zu erzeugen.
Heute ist die Wintermühle im Besitz der 4. Generation der Familie Neulinger.